Alles Liebe zum Valentinstag! ♥ Ich mag das, die Liebe zu feiern – und klar geht das immer, aber ein kleiner Extra-Anlass schadet ja auch nicht. Vor ein paar Jahren hab ich sogar einen ganzen Sweet Table mit Herz dazu gemacht!
Sven liebt Berliner (oder Kreppel – wie heißen sie bei dir?) und ich wollte ihm gerne mal welche selbst machen. Frittiertes mag ich auch, aber selbst frittieren bekomm ich bei aller Liebe nicht hin… irgendwie bereitet mir der Geruch immer Kopfschmerzen und ich seh mich dann schon mit lauter Verbrennungen (so hab ich „nur“ das Gefäß mit den Zuckerstreuseln auf der Herdplatte geschmolzen, auch schön…). So gab es nun also diese Ofenberliner – und die sind so lecker, dass ich unbedingt das Rezept teilen muss!
Hier kommt das Rezept für die Ofenberliner:
Ofenberliner – Zutaten
für ca. 12 Stück- 1/2 Würfel Hefe
- 150 ml Milch (lauwarm)
- 3 EL Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 350 g Mehl
- eine Prise Salz
- 1 Ei
- 2 EL Margarine
- geschmolzene Butter/Margarine zum Bestreichen
- Marmelade
- Puderzucker / normaler Zucker
- Zuckerguss aus Puderzucker + Wasser oder Milch
- Vanillepudding
- bunte Zuckerstreusel
- …
- Zunächst die Hefe mit Milch, Zucker und Vanillezucker verrühren, bis sie sich aufgelöst hat.
- Anschließend Mehl, Salz, Ei und Margarine dazugeben und alles verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
- Den Teig in die gewünschte Anzahl an Portionen teilen und daraus Bällchen schleifen (zum Beispiel mit dieser Technik), auf ein Backblech setzen und an einem warmen Ort etwa 45 Minuten lang zugedeckt gehen lassen.
- Zwischendurch den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Berliner schließlich etwa 13-15 Minuten lang backen (meine wurden einen Tick zu dunkel, daher hab ich die Zeit mal nach unten angepasst. Aber das kommt ja auch immer auf den Ofen an, also einfach regelmäßig nachschauen!)
- Nun müssen die Berliner nur noch kurz abkühlen, dann geht es schon ans Füllen und Dekorieren! Dazu Marmelade (oder zum Beispiel Vanillepudding, Schokocreme, …) am besten von mehreren Seiten einspritzen. Ich habe dazu Löcher mit einem Strohhalm vorgebohrt und anschießend mit einem Spritzbeutel die Marmelade eingefüllt.
- Einen Teil der Berliner habe ich ganz klassisch mit flüssiger Butter bestrichen und mit viel Puderzucker bestreut, für die anderen habe ich aus Puderzucker und Milch einen Zuckergruss angerührt, die Berliner damit bestrichen und anschließend rosarote Streusel darauf verteilt.
(Rezeptidee von Slava)
[printfriendly]Die Berliner sind wirklich supersoft und kamen bei meinem Lieblings-Testesser prima an. Probier sie also gerne mal aus, wenn du auch keine Lust hast, mit einer Friteuse zu hantieren! Das Dekorieren macht sowieso am meisten Spaß! 🙂
Lass es dir schmecken!
2 Kommentare
Witzig, gerade als ich deinen Post gelesen habe, hatte ich hier eine Tasse Kaffee stehen und herzhaft in einen Berliner gebissen :o) Optisch sehen deine Berliner sehr lecker aus, auch wenn ich mir Backofen-Berliner nicht vorstellen kann. Macht aber nichts – es zeigt, man lernt nie aus und sollte probieren, was man noch nicht kennt.
14. Februar 2018 um 15:33Liebe Grüße, Lill
Da ich es auch nicht mit dem Fritieren habe, kommt dieses Rezept wie gerufen.
19. Februar 2018 um 12:35