Meine Lieblingsfilme, -Serien & -Musik 2018

In Lifestyle, Serientipps
am 10. Januar 2019
Meine liebsten Filme, Serien und Musik 2018 - kathastrophal.de

Frohes neues Jahr, ihr Lieben! Seid ihr alle gut in 2019 angekommen? Ich hab die letzten Tage und Wochen genutzt, um ein bisschen zu reflektieren, ein paar schöne Dinge für das neue Jahr zu planen, mich endlich um viel zu lange liegengebliebenen Papierkram zu kümmern (oh hallo, Steuer 2017… upsi!) unsere Wohnung weiter umzuräumen und einzurichten und auch so einiges auszusortieren.
Klingt zunächst ganz schön beschäftigt, hm? Aber keine Sorge, viel Zeit haben wir auch auf unserem Sofa verbracht und schöne Musik gehört oder spannende Serien und Filme geschaut. Da kam mir doch die Idee, hier ein paar meiner Favoriten 2018 festzuhalten! Vielleicht entdeckt ihr ja noch die eine oder andere Empfehlung, die ihr noch nicht kanntet. (Sind übrigens nicht alle 2018 erschienen, aber ich hab sie eben 2018 zum ersten Mal gesehen bzw. gehört)

5 Filme, die mich zu Tränen gerührt haben

Ich weiß ja noch, wie ich als Kind mal mit meiner Mama im Kino war und es mir sooo unangenehm war, dass sie auch nach dem Abspann noch weinte, bis wir irgendwann die letzten im Kinosaal waren.
Tja, inzwischen bin ich wohl meine Mutter geworden und sie erzählt mir „Ach, du immer!“, wenn ich ihr von einem schönen Film berichte und dabei mit 100%iger Sicherheit erwähne, dass ich ja sooo weinen musste. Bevor es im Kino losgeht, werden die Taschentücher zurechtgelegt und dann definitiv die letzten Szenen durchgeheult.
Also, halten wir mal fest: „Katha hat geweint“ ist jetzt nicht das aller-exklusivste Gütesiegel für Filme. Aber diese fünf kann ich euch auch so ans Herz legen!

The Florida Project*

… weil die Farben so schön sind und weil es so Spaß macht, die Welt aus Kinderaugen zu sehen. Willem Dafoe spielt auch großartig!

Call me by Your Name*

… weil es so eine bewegende Liebesgeschichte ist und weil du danach garantiert auch in Norditalien Urlaub machen möchtest. Und Sufjan Stevens hören – aber dafür ist ja immer die richtige Zeit!

Lady Bird*

… weil Coming of Age einfach das beste Filmgenre ist, ganz egal wie alt man ist. Und weil es noch viel mehr Filme über Mutter-Tochter-Beziehungen geben sollte!

Bohemian Rhapsody*

… weil ich gar nicht wusste, wie viele Lieder von Queen ich eigentlich schon kannte und wie spannend die Band-Geschichte ist.

The Big Sick*

… weil es die wahre, berührende und witzige Geschichte von Kumail Nanjiani und seiner Ehefrau Emily ist. Hier hab ich auch manchmal vor Lachen geweint!

3 Serien, die mich beschäftigt haben

RuPaul’s Drag Race

Dazu hab ich ja bereits mal ausführlicher geschrieben, warum ich die Sendung so gerne mag! Auch bei der lieben Nic von luzia pimpinella gibt es einige tolle Gedanken dazu.
Seitdem ich entdeckt habe, dass es bei Wow Presents für wenig Geld fast alle Staffeln zum Streamen gibt, hab ich noch viel mehr geschaut und noch viele weitere Drag Queens in mein Herz geschlossen. Auch Dancing Queen hab ich natürlich schon durchgesuchtet und all die Interviews und zusätzlichen Szenen, die ich so auf YouTube finden konnte. The obsession is real!

One Day at a Time

Eine super gemachte Sitcom über eine kubanisch-amerikanische Familie und ihren Vermieter: Die alleinerziehende Penelope lebt mit ihren Kindern Elena und Alex und ihrer Mutter Gloria zusammen. In jeder Folge werden eigentlich ernste Themen wie PTSD, Gender Identity oder Sexismus mit Humor und vor allem viel Herz integriert – und ich finde, man muss die ganzen (supertoll gespielten!) Familienmitglieder und weiteren Rollen einfach lieb haben!

A Series of Unfortunate Events

Look away, look away… Ich mag schwarzen Humor, ich mag ungewöhnlichere Formate und ich mag es total, wenn die vierte Wand mal durchbrochen wird! Wer all dem auch offen gegenübersteht, der sollte sich diese Serie mal anschauen. Wir folgen den drei Baudelaire-Kindern Violet, Klaus und Sunny, deren Eltern bei einem mysteriösen Feuer ums Leben kamen. Bevor sie volljährig werden, möchte Count Olaf unbedingt das Familienvermögen an sich reißen und schreckt auch vor den wildesten Verkleidungen nicht zurück. Dazu kommen immer kuriosere Nebenfiguren und auch mal das ein oder andere Lied.
Ich finds total unterhaltsam und sehr Binge-Watching-tauglich! Die dritte und letzte Staffel ist gerade auch endlich auf Netflix erschienen.

 

1 Album, das ich immer wieder gehört habe

Mein liebstes Musikgenre ist jetzt nicht unbedingt Country. Trotzdem hat dieses Album so ziemlich eigenständig dafür gesorgt, dass Country bei meinen meistgehörten Genres 2018 ganz vorne mit dabei war. Was Kacey Musgraves macht, ist vielleicht auch nicht die typische Definition von Country – sie selbst bezeichnet es als „Cosmic Country“, was ich bei den verträumten Melodien absolut verstehe.
Aber solche Genre-Abgenzungen sind doch eh eigentlich total egal.. ich finde, Musik muss man einfach fühlen! Ich mag „Golden Hour“ einfach so gerne und habe ständig einen der Songs als Ohrwurm oder eine der Songzeilen als Dauerschleife im Kopf. Daher fällt es mir auch richtig schwer, mich auf ein Lieblingslied festzulegen. Das ganze Album ist für mich ein Gesamtkunstwerk! „Butterflies“ fängt perfekt das Gefühl des ersten Verliebtseins ein, „High Horse“ ist bestens geeignet zum Mittanzen und Mitgröhlen, „Oh, what a world“ und „Rainbow“ sorgen für feuchte Augen (das Thema zieht sich durch…) – es sind einfach so viele schöne Stücke! Allein für dieses Album würde sich eigentlich mal ein Plattenspieler lohnen…
Mein allerallerliebster Song (und damit auch mein Song 2018) ist dann wohl doch nach wie vor Slow Burn. Das war auch das erste Lied von Kacey Musgraves, das ich je gehört habe. Seitdem ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. ♥

kathastrophal.de - Serien-, Film- und Musiktipps, zB Kacey Musgraves

Nun würde mich ja interessieren: Was hast du 2018 so geschaut und gehört? Was hat dich besonders berührt?

Katha

1 Kommentar

  • Sarah Kroschel

    Ich liebe ja Harris in der Rolle des Graf Olaf, für den man zwischenzeitlich ja fast sogar Sympathie entwickeln konnte. Mal mehr, mal weniger. Am Ende tat er mir fast wirklich etwas leid.

    11. Januar 2019 um 10:48 Antworten
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