#naehdirwas 2018 – die Mitnähaktion von Jenni von KuneCoco, Lisa von mein feenstaub und mir – geht in die vierte Runde!
Für den August lautet unser Thema „Alles klar?! Wir lieben Transparenz.“ und wir wollen gerne ein paar Stoffe sehen, die neue Einblicke gewähren.
Auch heute im Zwischenstandsposting machen wir uns ein wenig nackig: Wir reden über Modesünden aus der Vergangenheit und haben das ganze natürlich auch mit ein paar Bildern untermalt!
Aus dem Nähkästchen
Gibt es Modesünden aus deiner Vergangenheit?
Aber hallo!!!
Na klar gibt es auf der Suche nach dem eigenen Stil auch mal ein paar Fehlgriffe. Einige sind hier auf dem Blog gut dokumentiert (Miss „Hauptsache noch irgendwie einen Taillengürtel in das Outfit einbinden“ 2011 + folgende Jahre), ein paar bisher unveröffentlichte Bilder aus meiner Vergangenheit hab ich aber auch noch mitgebracht!
Da war ich so um die 20 Jahre alt und hatte offensichtlich ganz viele superdeepe Feelings.
Festivalbändchen und Schlaghosen bräuchte ich jetzt erstmal nicht mehr, Punkte und Chucks find ich aber immer noch gut!
Noch etwas früher und so ziemlich am Höhepunkt meiner Myspace-Zeit, als ich dann so Alternative/Indie/Rock-Musik für mich entdeckte. Da musste natürlich ein Parka her und ein bisschen Farbe in die Haare! (und so ein Pali-Tuch trug ich, ohne dessen politische Bedeutung auch nur ansatzweise zu kennen… )
Sagte ich „Höhepunkt der Myspace-Zeit“?
Mehr Teenage Angst als so ein pseudo-artsy Emo-Fotoshooting im Kinderzimmer geht ja wohl kaum!
Na, hättest du mich erkannt?
Für mich ist es inzwischen ganz ungewohnt, Bilder von mir zu sehen, auf denen ich nicht lache. Dabei war ich gar nicht immer so traurig (und bin auch jetzt nicht immer so fröhlich! Das Emo Kid lebt weiter!), sondern fand mein Lachen nicht schön genug für Bilder. Meinen Körper wollte ich auch nicht so gerne zeigen.
Ich mag es auch eigentlich gar nicht so gerne, irgendwas als „Sünde“ anzusehen – natürlich sehen einige Trends so viele Jahre später ein bisschen lächerlich aus, aber das wird uns auch mit den aktuellen Trends irgendwann so gehen.
Wenn ich was bereue, dann eher das: ich hab mich zu sehr nach anderen gerichtet, wollte nicht auffallen und hab mich viel zu leicht verunsichern lassen. Zu sich selbst und zum eigenen Selbstbewusstsein zu finden, ist eben ein Prozess!
Mein Zwischenstand
Was genau ich zum Thema nähen möchte, weiß ich im Moment noch gar nicht… aber ich glaube, dass es dieses Mal eher ein Accessoire wird! Transparentes mag ich gerne als Hingucker (oder eben Durchgucker, ha!) in kleineren Dosen, zum Beispiel als Tasche oder wie hier in meinen neuen Söckchen. Etwas transparente PVC-Folie* hab ich bereits bestellt – mal schauen, was ich daraus dann mache!
Ein kleines transparentes Detail an einem schlichten Kleidungsstück könnte ich mir aber auch noch gut vorstellen!
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1 Kommentar
Oh ja, solche Fotos gibt es von mir auch, vor allem aus der Pubertät (a.k.a. die Phase, in der man die meiste Zeit auf sein Aussehen verschwendet und trotzdem oft am bescheidensten aussieht)….Heute greife ich auch manchmal noch daneben, aber die Abstände zwischen den modischen Fehltritte werden zum Glück immer größer ??Liebe Grüße und ich bin schon ganz gespannt auf dein fertiges Projekt!!!!
15. Juli 2018 um 12:41