►Deutsch
Sandra hat auf ihrem Blog Wortkonfetti 11 spannende Fragen zum Wohnen gestellt, und Juli von HeimatPOTTential hat mich getaggt, diese ebenfalls zu beantworten.
Meist vergesse ich solche Tags oder Blogawards schnell (tut mir Leid!), aber dieses Mal habe ich es tatsächlich geschafft, zu antworten. Hurra! Los geht’s:
►English
I was tagged with some questions about my home… unfortunately, I don’t have the time to translate everything right now. I hope you still enjoy the pictures.
What’s your favourite part about your home?
An welchem Ort wohnst Du und wie?
Ich wohne in Wiesbaden – und zwar mitten in der Stadt, knapp außerhalb der Fußgängerzone. Hier lebe ich in einer WG mit Sven (meinem Freund) und Nicole (unserer Mitbewohnerin). Wir studieren alle drei gemeinsam und teilen auch Projekte und Jobs… eine Zweck-WG sind wir also ganz sicher nicht. Neben Küche und Bad haben wir drei Zimmer: Eines gehört natürlich Nicole, die anderen beiden teile ich mir mit Sven. Eines davon ist unser Schlafzimmer, und das andere bezeichnen wir als Wohn-/Arbeits-/Esszimmer.
Bist Du glücklich an Deinem Wohnort oder überlegst Du, irgendwann noch einmal umzuziehen?
Schließt sich das gegenseitig aus? Ich bin sehr glücklich, sowohl in meiner WG als auch in Wiesbaden. Dennoch kann ich mir auch noch ganz viele andere Wohnungen und Orte vorstellen, in beziehungsweise an denen ich gerne auch einmal wohnen würde. Nach dem Studium vielleicht?


Wo würdest Du in diesem Fall am liebsten landen?
Meine Traumstadt ist Hamburg – aber das ist ganz schön weit weg von meinen Eltern und vielleicht auch doch etwas zu regnerisch. An sich hätte ich auch nichts dagegen, wieder nach Baden-Württemberg zu ziehen (ich komme ursprünglich aus Ludwigsburg) – aber da macht mir Sven mit seiner großen Schwäbisch-Abneigung sicherlich einen Strich durch die Rechnung. Ins Ausland würde ich auch sehr gerne mal, aber da fällt mir die Entscheidung noch schwerer. Deshalb werd ich wohl einfach abwarten und schauen, welche Möglichkeiten sich auftun.
Weiterhin in Wiesbaden zu bleiben kann ich mir aber auch gut vorstellen!
Und wie würdest Du da dann wohnen wollen – ländlich, urban, mit Garten oder in einem Loft?
Ich bin ein Stadtkind durch und durch und fühle mich schon unwohl, wenn in Svens Heimat“stadt“ jeder jeden kennt… Vielleicht irgendwann später mal in die Vorstadt, aber weiter raus bitte nicht.
Für die Wohnung selbst wünsche ich mir mehr Platz, einen Balkon und Rollläden. Zu einem begehbaren Kleiderschrank würd‘ ich auch nicht unbedingt nein sagen.
Hast Du WG-Erfahrung und wenn ja, wie war die Zeit?
Ja, das hier ist meine zweite WG und meine Erfahrung war auch überwiegend positiv. In dieser WG wohne ich seit inzwischen fast fünf Jahren, mit wechselnder Besetzung. Einige meiner ehemaligen Mitbewohnerinnen vermisse ich sehr! Sven ist letztes Jahr im März eingezogen, seitdem leben wir in der aktuellen Konstellation zusammen.


Wie sorgst Du dafür, dass Du Dich in Deinen eigenen vier Wänden wohlfühlst?
Ich lebe hier mit zwei ganz wundervollen Menschen – da ist das Wohlfühlen schon vorprogrammiert! Außerdem umgebe ich mich gerne mit schönen Dingen, die mir etwas bedeuten, und Fotos von tollen Leuten und Erinnerungen. Ausreichend Platz und kuschelige Ecken sind ebenfalls wichtig.
Welcher Raum gefällt Dir zuhause am besten und welchen behandelst Du eher stiefmütterlich?
Unser Wohn-/Arbeits-/Esszimmer ist mein liebster Raum, hier verbringe ich auch die meiste Zeit. Beim Einrichten war mir hier der große Esstisch sehr wichtig, an dem wir jetzt auch ganz oft mit Freunden zusammensitzen und essen, spielen oder auch lernen.
Stiefmütterlich? Puh, Küche und Bad könnten sicherlich noch individueller und wohnlicher sein.
Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil beschreiben?
Zusammengewürfelt! Hier gibt es viel von Ikea und vieles, das Familienmitglieder und Freunde aussortiert haben. Außerdem einige schwarz-weiß-Akzente, dunkles Holz und sonst viele unterschiedliche Farben – oh, und dank Sven auch einige Pflanzen.

Lieber kreatives Chaos oder penible Ordnung?
Jeder, der schon mal mit mir zusammengewohnt oder mich unangekündigt besucht hat, wird jetzt laut lachen: So im Prinzip finde ich Ordnung super! Ordnung halten dagegen… das ist so gar nicht mein Ding. Sven hat das drauf, aber mein Schreibtisch und meine Ecke im Schlafzimmer quellen grundsätzlich über.
Was ist Dir bei einem Besuch in einer fremden Wohnung zuletzt positiv aufgefallen?
Bei Lina hängt im Wohnzimmer ein riesiger, wunderschöner Spiegel… so einen wünsch ich mir auch!
Bei virtuellen Wohnungstouren entdecke ich bei Vera immer wieder bezaubernde Ideen: So eine Kaminkonsole wäre natürlich auch hübsch. (Wir ignorieren jetzt mal, dass es dafür gar keinen geeigneten Platz bei uns gäbe…)
Und was ist Dein absolutes Wohn-No-Go?
Die Hauptsache ist ja, dass man sich selbst in seinem Zuhause wohlfühlt – daher möchte ich ungern irgendwelche Wohnstile verurteilen. Ich persönlich fühle mich nicht wohl, wenn eine Wohnung zu durchgestylt und kühl ist… man darf ruhig sehen, dass darin auch wirklich jemand lebt.
Na, habt ihr auch Lust bekommen, diese Fragen zu beantworten? Ich möchte niemanden taggen, damit sich keiner unter Druck gesetzt fühlt… aber wenn ihr die Fragen beantwortet, lasst mir doch gerne einen Link dazu hier!