Da ist er nun also: mein Bericht zu Jonas‘ Geburt. Besser spät als nie!
Ich glaube, das ist auch mein längster Blogbeitrag jemals geworden… ich hatte wohl mehr als ein bisschen was zu erzählen. Wie schon bei Oskar habe ich mir auch jetzt bei Jonas vorgenommen, meine ganz persönliche Geburtsgeschichte aufzuschreiben. Allein schon durch die Pandemie-Bedingungen war diese Geburt ganz anders als die erste. Ich hab auch schon vor Ewigkeiten damit angefangen, meinen Geburtsbericht zu schreiben, bin aber jetzt erst wirklich damit fertig geworden. Beim Schreiben kamen dann auch einige Emotionen wieder hoch… aber dazu gleich mehr!
Warum einen Geburtsbericht schreiben?
Weil ich nichts vergessen will. Auch schon jetzt, nach 11 Wochen, verblasst da nämlich die Erinnerung bereits ein wenig. Glücklicherweise hat Sven einige Eckdaten aufgeschrieben und ich kann auch durch Chatverläufe und Fotos noch einiges rekonstruieren.
Weil es mir hilft. Das hab ich bereits beim ersten Mal gelernt: Mir tut es gut, über das Geburtserlebnis zu sprechen beziehungsweise zu schreiben. Die Geburtstage meiner Kinder sind so besondere Tage für mich, mit so vielen Emotionen und Eindrücken… für mich lohnt es sich auf jeden Fall, die zu sortieren und zu teilen.
Weil es vielleicht anderen hilft. Geburtsbericht schreiben ist das eine, Geburtsbericht veröffentlichen das andere – ersteres empfehle ich jedem, letzteres erfordert schon ein wenig Mut und kostet mich auch Überwindung. Ich selbst fand es hilfreich, andere Geburtsgeschichten zu lesen. Und immer noch: Auch die Geburten, die keine schockierende Geschichten und keine beschönigten oder stark verkürzten Berichte sind, sollten sichtbar sein. Daher teile ich auch diesen zweiten Geburtsbericht gerne und hoffe, er ist interessant oder hilfreich!
Weil ich ins Detail gehen kann – bin ich auch! Aber auch, weil du als Leser:in selbst entscheiden kannst, wie viele Details du erfahren möchtest. Das find ich im persönlichen Gespräch manchmal schwierig zu entscheiden und abzuschätzen.
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