Einen Tag lang Cabriobesitzer sein – dank Carsharing {svenomenal}

In around the world, svenomenal
am 23. Oktober 2014
Einen Tag lang Cabriobesitzer sein - dank Carsharing {svenomenal} - Sven im Cabrio

Mensch, ist es grade grau und trübe draußen… dem wollen wir etwas entgegensetzen und berichten heute von einem sonnigen Tag Anfang Oktober, an dem wir mit einem Cabrio unterwegs waren. Dazu gibt es direkt eine Premiere: Heute schreibt hier zum allerersten Mal mein liebster Sven. Der ist auch tausendmal qualifizierter für das Auto-Thema – denn wenn von ihm kommt „Schau mal, der neue BMVWAudi Nimbus 2001 mit Allradantrieb, 20 Türen und 5000 PS!“ [ihr glaubt ja gar nicht, was in Wiesbaden so rumfährt…], entgegne ich meist nur „Öööh.. das Rote?“
Also dann: Viel Spaß mit der ersten Ausgabe von svenomenal! — Katha

Own a convertible for a day {svenomenal}

On such a gray and cloudy day we’d like to share some sunny pictures of a day in early October when we drove a convertible. That’s the first post written by Sven. He also is so much more qualified to write about cars: When he tells me „Look over there, the new BMVWAudi Nimbus 2001 with four-wheel-drive, 20 doors and 5000 HP!“ [only slightly exaggerated], I just answer „The red one?“
Have fun with this first edition of svenomenal! — Katha

Irgendwo draufstehen und runtergucken. Das mag ich.

Irgendwo draufstehen und runtergucken. Das mag ich.I like to climb on something and look down.

Hallo Welt! Ich bin Sven, ich mag Kaffee, Katha, Computer und irgendwo draufklettern und runtergucken. Statt DIY, OOTD und anderen Abkürzungen werde ich mir ein paar technischere und nerdige Themen raussuchen, über die ich hin und wieder berichte. Heute geht es los mit Carsharing. So, das war meine Einleitung.

Ich wollte schon immer mal Cabrio fahren. Nicht nur bei irgendwem mitfahren, sondern selbst hinterm Steuer sitzen und schauen, ob sich ein Gefühl der Freiheit einstellt, wenn einem der Wind um die Ohren saust. Da es finanziell leider nicht für den Besitz eines solchen Autos reicht, musste eben eins geliehen werden.

Hello World! I’m Sven. I like coffee, Katha, computers and to climb on something and look down. In addition to DIY, OOTD and other abbreviations you know from Katha, I’m going to write about some technical and nerdy topics every now and then. Today we’ll start with carsharing.

I’ve always wanted to drive a convertible. Not only ride with someone in their car, but to sit behind the wheel by myself and let the wind whistle around my ears. Since we’re not able to afford a car like that just yet, we just rented one.

Einen Tag lang Cabriobesitzer sein - dank Carsharing {svenomenal} - Katha im Cabrio

Die Beifahrerin war auch ganz flott.I had a nice co-driver.

Bereits seit mehreren Jahren bin ich beim Carsharing-Angebot der Bahn angemeldet: Flinkster. Die Anmeldung ist als BahnCard-Besitzer kostenlos, das Angebot an Stationen und Fahrzeugen ist gut ausgebaut und die Preise empfinde ich im Großen und Ganzen als fair. Man zahlt die Anzahl der gebuchten Stunden multipliziert mit einem Stundenpreis (abhängig von der Fahrzeugklasse) sowie eine Kilometerpauschaule pro gefahrenem Kilometer (diese beinhaltet auch bereits die Benzinkosten). Getankt wird dann mit Tankkarte, sodass man dies nicht selbst zahlen muss. Wir hatten das Auto für sieben Stunden geliehen und fuhren etwa 150 km, der Endpreis betrug gut 60 Euro.

In Wiesbaden lässt sich als Cabrio ein Opel Astra TwinTop buchen, also haben wir uns diesen für einen Nachmittag gesichert. Den Schlüssel konnte man einige Minuten vor dem eigentlichen Start aus einem Tresor holen, wir stellten fest dass es genau sieben Minuten sind. Als erste Aktion wollten wir natürlich das Dach öffnen, doch das Auto piepte nur so vor sich hin beim Betätigen des Knopfes. Die Lösung war mit etwas googlen schnell gefunden: Im Kofferraum muss das Gepäcknetz geschlossen sein – da muss man erstmal drauf kommen. Laut Board-Gästebuch verzweifelten daran schon andere. Nach knapp 30 Sekunden war das Stahldach dann automatisch gefaltet und im Kofferraum verstaut. Es konnte also losgehen.

For several years I’ve been a member of a German carsharing service: Flinkster. You only have to pay for the rented hours as well as a mileage allowance. All in all we paid about 60 Euros for seven hours and about 150 km. Seems pretty fair to me.

In Wiesbaden we were able to book the Opel Astra TwinTop. After we figured out how open the roof we were ready to start our little trip.

Einen Tag lang Cabriobesitzer sein - dank Carsharing {svenomenal} - an der Loreley

Als Ziel suchten wir uns bei feinstem Wetter und herrlichem Sonnenschein den Loreleyfelsen aus. Die Strecke dahin verläuft recht lange nahe am Rhein und man fährt durch ansehnliche Städtchen wie Eltville, Rüdesheim oder Kaub. Von der Loreley hat man einen wunderbaren Blick und kann beobachten, wie Schiffe dem schwierigen Verlauf der Rheins paroli bieten. Unweit der Loreley fanden wir zufällig den Dreiburgenblick, einen weniger überlaufenen Aussichtspunkt mit Blick auf St. Goarshausen sowie die Burgen Katz und Maus als auch die Ruine Rheinfels. Hübsch!

Our travel destination was the Lorelei rock near the river Rhine. On our way we passed some beautiful little cities like Eltville, Rüdesheim and Kaub. The Lorelei has a really impressive view. So pretty!

Einen Tag lang Cabriobesitzer sein - dank Carsharing {svenomenal} - Blick von der Loreley

So, jetzt kurz was Technisches. Der 1.6 l Motor mit 115 PS im Astra TwinTop wirkt zwar etwas träge, aber wir wollten ja auch keine Rennen damit fahren. Praktisch zum Cruisen entlang des Rheins war der eingebaute Tempomat. Bei höheren Geschwindigkeiten (so ab 80 km/h) wurde es dann trotz des warmen Wetters etwas zugig im Auto, einen Pullover einzustecken war also keine schlechte Idee. Im Sommer sollte man dagegen eher an Sonnencréme denken.

Insgesamt war das Cabriofahren die Erfüllung eines kleinen Traums, die gemütliche Strecke entlang des Rheins mit tollem Blick war zudem ideal geeignet. Im Übrigen denke ich ist das auch eine gute Geschenkidee für Freunde oder Väter – oder natürlich auch Mütter! – mit Auto-Faible. Weihnachten steht ja quasi vor der Tür, zumindest gibt es seit sechs Wochen Lebkuchen zu kaufen.

Now to something more technical. The 1.6 l engine with 115 HP wasn’t the strongest, but we didn’t plan on entering any car races. I thought the speed control was pretty comfortable to cruise along the Rhine. At higher speeds it got pretty drafty in the car – despite the sunny weather. So it was a great idea to pack a sweater. All in all, driving a convertible was a childhood dream come true. The route along the Rhine with its great view was also ideal. By the way, I think this is a pretty cool gift for car lovers. Don’t forget Christmas is coming soon.
Ein paar (unterschiedlich erfolgreiche) Handyfotos von unserem Tag.

Ein paar (unterschiedlich erfolgreiche) Handyfotos von unserem Tag.Some mobile phone pictures of our day (more ore less successful)

tl;dr: Auto fahren. Spaß. Juhuu!
Sven.

tl;dr: Driving a car. Fun. Yeeah!
Sven.

6 Kommentare

  • Katrin

    Ah! Die neue Kategorie ist super, du hast dich gut geschlagen bei deinem ersten Beitrag Sven! Und euer Tag sieht ziemlich toll aus, ich wollte auch schon immer mal Cabrio fahren und dabei ein Tuch um meinen Kopf wickeln!

    23. Oktober 2014 um 10:25 Antworten
  • Sarah

    Ich finde diese neue Postreihe echt super! Bitte bald mehr davon!
    Du siehst übrigens richtig schick aus mit dem Tuch um den Kopf! Wie eine richtige Lady! ;D
    Liebe Grüße,Sarah

    23. Oktober 2014 um 13:02 Antworten
  • Birgit//CharmingCurves

    Finde ich eine tolle Idee mit den Posts von Sven! Sehr schön, bin schon gespannt, was als nächstes dran ist.

    23. Oktober 2014 um 13:40 Antworten
  • Una

    Tolle Idee Katha.
    Sven, man merkt, dass du in dem Thema aufgehst. Klasse geschrieben mit einem Schuß Enthusiasmus und auch Wissen. Vielen Dank, Sven 🙂

    24. Oktober 2014 um 19:48 Antworten
  • Maggy

    Ich freue mich über weitere Posts von Sven! Der beitrag war sehr interessant geschrieben.

    „Ich bin Sven, ich mag Kaffee, Katha, Computer und irgendwo draufklettern und runtergucken.“
    Da würde ich noch etwas an der Reihenfolge ändern. (Oder es zumindest nicht so schreiben. :D)

    24. Oktober 2014 um 19:49 Antworten
  • Schlotti

    Sehr gut gemacht, Sven!

    Oh ja, Cabrio fahren ist schon ziemlich cool!

    Und dabei so Grace Kelly – mäßig aussehen wie Katha hier, ein Klassiker! <3

    25. Oktober 2014 um 22:08 Antworten
  • Antworten

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